Es gibt diese Szeneviertel, die wegen ihrer Wohn- und Lebensgegebenheiten konsequent zu den beliebtesten Adressen der Stadt zählen. Ferner gibt es diese Immobilien, die in ihrer Verbindung aus Historie und Moderne eindrucksvoll aus der Masse herausstechen. Und dann gibt es die Bremer Neustadt, die wie kein anderer Stadtteil diese zwei Welten zu verbinden weiß – und dafür auch nicht vor den dicken Mauern eines ehemaligen Bunkers haltmacht.
Standort Flüsseviertel. Die Parallelstraßen rund um die lebhafte Pappelstraße gehören zu den gefragtesten Wohngegenden der Stadt, was neben der Lage hauptsächlich mit der hohen Dichte an sanierten Altbremer Häusern zusammenhängt. Doch die Neustadt wäre nicht sie selbst, wenn sie nur eine Häuserform zu bieten hätte. Vielmehr ist sie in ihrem Charakter vielseitig, eckt mal an, scheut sich nicht vor Veränderung, mag sie auch noch so massiv sein. So im wahrsten Sinne des Wortes im Herbst 2018, als aus massiven Bunkermauern in der Mainstraße luftige Neubaustrukturen werden sollten. Ein Projekt, dass von Anfang an auf wahre Immobilienexperten mit dem Blick fürs Detail angewiesen war. Und die finden sich bekanntlich am Domshof 21 bei Robert C. Spies.
Heute steht am ehemaligen Bunkerstandort das Wohnprojekt Maingold, dessen Übergabe Anfang Mai erfolgte. Die ersten Bewohner sind bereits in die insgesamt 13 Mietwohnungen eingezogen. Das Besondere: So einzigartig der Neubau, so selten ist er im Flüsseviertel. Schließlich eröffnet sich nicht jeden Tag eine Baulücke in einem so dicht und historisch bebauten Stadtviertel.
An die Stelle des verwaisten Bunkers sind nun unterschiedliche Wohnformen gerückt – vom Ein-Zimmer-Appartement für Studenten bis zum 100-Quadratmeter-Penthouse für diejenigen, die hoch hinaus wollen. Oder kurzum: buntes Miteinander. „Es war uns ein wichtiges Anliegen, dass dieses besondere Projekt zum Stadtteil passend für alle attraktiv ist“, so Canan Schledz, Expertin für Wohnvermietung bei Robert C. Spies. „Gemeinsam mit unserem Partner M Projekt haben wir daher einen Mix aus Wohneinheiten entwickelt, die für jeden etwas zu bieten haben.“
Vollkommen ausradiert wurde der architektonische Zeitzeuge jedoch nicht. Zusammen mit dem Bauträger erarbeitete Robert C. Spies ein Konzept, bei dem im Zuge des Bestandschutzes Teile der Bunkermauern erhalten, ausgehöhlt und in die neue Architektur integriert wurden. Das macht individuelle Immobilienberatung aus. Das ist typisch Neustadt.
„Diese Lage ist in Bremen dauerhaft stark nachgefragt, dennoch wollten wir nicht irgendeinen Neubau, zumal das Flüsseviertel gerade wegen seiner historischen Bausubstanz beliebt ist“, erklärt Immobilienberater Anders Beckmann, der das Projekt in der Entwicklung begleitet hat. „Unsere Stärke ist diesbezüglich unser breitaufgestelltes Team mit Experten aus allen Bereichen der Wohnwirtschaft, mit denen wir maßgeschneiderte Lösungen und Konzepte erarbeiten können. Da ist dann plötzlich selbst eine Bunkerwand praktisch.“ Und auch Perspektivwechsel sind schnell vollzogen: Waren ursprünglich 13 Eigentumswohnungen vorgesehen, die im Einzelvertrieb von Robert C. Spies veräußert werden sollten, ging das Objekt letztlich im Generalvertrieb an einen privaten Investor, für den die Bremer Immobilienspezialisten rund um Canan Schledz nun die Vermietung übernehmen.
Es gehe letztendlich darum, Möglichkeiten zu generieren, die Kunden von Anfang an beratend abzuholen und stets flexibel im Angebot zu sein, so Beckmann weiter, der selbst in der Neustadt heimisch geworden ist. Behördengänge, das Klären rechtlicher Fragen oder eben auch das Finden von Nutzungsmöglichkeiten für ausgediente Hochbunker gehört daher ebenso zum Dienstleistungsportfolio der Immobilienberater wie klassische Verkaufs- und Vermietungsleistungen.
„Besonders mit Blick auf die bevorstehenden Einzüge merken wir, dass Projekte wie das Maingold unser ganzes Potenzial fordern, schließlich haben wir von Anfang an den gesamten Entstehungsprozess mitbegleitet“, erinnert sich Schledz. „Für mich macht das den Reiz der Wohnimmobilien aus – bereits am Anfang zukünftige Mieter und Eigentümer mitdenken bei gleichzeitiger Wahrung von Standort- und Partnerinteressen. Da kommt einiges zusammen, aber zum Glück haben wir für alles den richtigen Ansprechpartner.“