Die Frage ist so einfach wie dringlich: Mit welchen Lösungsansätzen ist den omnipräsenten Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen? Für Kerstin Schlosser und Martin Zunken, beide seit 2022 Consultants für Liegenschaften mit dem Nutzungsschwerpunkt Datacenter beim national wie international agierenden Immobilienberatungshaus Robert C. Spies, besteht einer dieser Ansätze in den Entwicklungen der Digitalisierung.
So werde mit Blick auf die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands vor allem eine abgestimmte Infrastruktur bezogen auf die Datensicherheit und Abdeckung benötigt. „Ein Punkt, an dem wir als Immobilienhaus unterstützen können“, so Schlosser, und weiter: „Denn auch wenn der Name zunächst eine klare Denkrichtung vorgibt, findet Digitalisierung auch im analogen Raum statt. Ob spezialisierte Produktions- und Montageflächen oder industriell-genutzte Data- und Rechenzentren, die digitale Infrastruktur braucht geeignete Flächen und Realisierungskonzepte. Im Schulterschluss mit etablierten Akteuren der digitalen Branche kommt hier unsere Vernetzung zu Bestandhaltern, Grundstückseigentümern und Investoren ins Spiel, um zielführende Synergien zu kreieren. Denn sowohl auf Seiten der Betreiber als auch institutioneller Anleger stellen wir inzwischen ein stark gestiegenes Investmentinteresse fest.“
Insbesondere im Kontext der gewerblichen Stadtentwicklung könnten Datacenter regelrechte Wachstumsmotoren darstellen. Überlegungen, Ziele sowie Strategien seitens diverser Städte und Metropolregionen bezüglich ihrer digitalen, nachhaltigen und zukunftsorientierten Transformation gäbe es viele, erklärt Zunken, aber auch hierfür wollen zunächst passende Rahmenbedingungen geschaffen werden. „Dänemark und generell die skandinavischen Länder können hier als Vorbilder dienen, wie wir dank unseres Standorts und Teams in Kopenhagen hautnah miterleben. Nun geht es darum, Überzeugungsarbeit zu leisten – bzw. zu vermitteln, dass Datacenter eine nicht zu verachtende Sogwirkung hinsichtlich der Neuansiedlung von innovativen Unternehmen und Zukunftsbranchen ausüben“, so der Immobilienspezialist. Gelänge dies, trage man nicht nur dazu bei, beteiligte Akteure bei der Suche nach passenden Grundstücken nach vorne zu bringen, sondern auch den Zukunftsstandort Deutschland bei der Digitalisierung per se.
Der wichtigste Punkt sei, Kunden gut und zielgerichtet nach ihren individuellen Bedürfnissen und Anforderungen zu beraten. An die Stelle von allgemeingültigen Pauschallösungen rücke mehr denn je die Notwendigkeit maßgeschneiderter Konzepte und Strategien. „Dabei ist es auch unsere Aufgabe, nicht nur das hier und jetzt anzuschauen, sondern unseren Kunden ebenso das ‚Morgen‘ aufzuzeigen, was aus unserer Sicht bedeutet, digitaler, effizient nachhaltiger und flexibler zu sein. Natürlich sprechen wir hier nicht über leichte Wege, aber dank versiertem Know-how unsererseits, sechs hauseigenen Standorten in Deutschland und den Nordics sowie probaten Partnern, die wir an unserer Seite wissen, sind diese Wege alles andere als unmöglich zu gehen“, ergänzt Zunken.
Man erlebe bereits, wie der Wandel die Arbeitswelt und die Wirtschaft revolutioniert. Die Aufgabe und zugleich die große Chance sei es, diese Entwicklung zu händeln, nur dann könne das gesamte Potenzial effizient genutzt werden. „Diese Chance bewältigen wir am besten im Team, in dem jeder seine Stärke ausspielt. Unser USP ist diesbezüglich die ganzheitliche Immobilienberatung. Denn erneut: Irgendwann stößt die Digitalisierung in der bestehenden Infrastruktur an ihre Grenzen. Es braucht daher auch das Analoge, um das Digitale in Fahrt zu bekommen.
Weitere Informationen gibt es per Mail unter k.schlosser@robertcspies.de und m.zunken@robertcspies.de.